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Alte überlieferte lippische Sprüche und Lebensweisheiten
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Wenn Fiuer un Sträoh teohaupe kümmt, dann brennt et.
Wenn de Mästeschwüine 'n Emmer vull krüiget, dann krüiget de annern äok en biten, dat se stille sind.
Wer Geld häbben well, kümmt jümmer vör de verkehrte Dür.
Wer dat Miul teo wüit upritt, hänget sik de Kinnla'n iut.
Wer nich verehrt, wert nich büigehrt.
Better eunmal geot liebet, os euwig schlecht.
Dat kloikste Heohn lächt auk mol eun Eu inne Nesseln.
Wer'n Rüen schmüiten well, findt licht en Steun.
Spinnen bringt lütken Gewinn, Hänne in'n Schäot gar nen Bräot.
Wer olleine ritt, meunt jümmer, süin Peerd ginge schwanke.
De Hase hüppt jümmer wedder noh süinen äolen Neste.
Jeuder mott wieten, dür welke Dür heu kumen es.